Dr. Oscar Kayser

Projekte

Die Dr. Oscar Kayser Stiftung unterstützt z.B.:

  • in Not geratene Justizbedienstete
  • die Seniorenarbeit der Gemeinde Marienheide

In Not geratene Justizbedienstete

Im Jahre 1958 begann Dr. Oscar Kayser erstmals, eine Zuwendung zu machen, in deren Tradition das Kuratorium bis heute verfahren hat. Dr. Oscar Kayser überwies dem Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen 1.000 Schweizer Franken (SFR), damit er dieses Geld an bedürftige oder in Not geratene Justizbedienstete verteilte. Wie der Justizminister über mehr als die Hälfte des überwiesenen Betrages verfügt hat, ist unbekannt. Was mit dem Restbetrag in Höhe von 493 DM geschehen ist, ergibt sich aus dem Dankschreiben des Justizministers Dr. Flehinghaus an Dr. Oscar Kayser vom 14.09.1959. In dieser für heutige Verhältnisse rührenden Urkunde berichtet er mit nochmaligen Dank für die großzügige Spende an Dr. Oscar Kayser nach Zürich, was er mit dem Restbestand, nämlich „für eine Reinemachfrau im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf 100 DM, für zwei Justizangestellte im Oberlandesgerichtsbezirk Köln je 100 DM, für einen Oberregierungsrat im Justizministerium 100 DM, für einen Oberbotenmeister im Justizministerium 91 DM und die restlichen 2 DM für Bankspesen“.

Die Dr. Oscar Kayser Stiftung wendete Justizbediensteten im...

  • Jahre 2013 insgesamt 10.000 € zu.
  • Jahre 2014 insgesamt 10.000 € zu.
  • Jahre 2015 insgesamt 15.000 € zu.
  • Jahre 2016 insgesamt 10.000 € zu.
  • Jahre 2017 insgesamt 11.000 € zu.
  • Jahre 2018 insgesamt   6.000 € zu.
  • Jahre 2019 insgesamt   8.000 € zu.
  • Jahre 2020 insgesamt   5.000 € zu.
  • Jahre 2021 insgesamt   5.000 € zu

Die Seniorenarbeit der Gemeinde Marienheide

In der Gemeinde Marienheide gab es in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts eine Familie Kayser, die umfangreichen Grundbesitz besaß. Sie hatte zwei Söhne, nämlich den am 14. März 1872 geborenen Friedrich und den am 06. März 1874 geborenen Oscar. Über Friedrichs Lebensweg ist nichts bekannt. Oscar hingegen ist der spätere Stifter der Dr. Oscar Kayser Stiftung. Dr. Oscar Kayser bekundete seine tiefe Verbindung zu seiner Heimatstadt Marienheide bereits, als er ihr seinen umfangreichen Grundbesitz in Marienheide zur Verwendung für öffentliche Zwecke schenkte.

Darüber hinaus unterstützt die Dr. Oscar Kayser Stiftung seit jeher die Gemeinde Marienheide in ihrer Seniorenarbeit. Die Zuwendungen der Dr. Oscar Kayser Stiftung kommen im Wesentlichen dem Mehrgenerationenhaus in Marienheide zugute.

Die Dr. Oscar Kayser Stiftung wendete der Gemeinde Marienheide im...

  • Jahre 2016 insgesamt 10.000 € zu.
  • Jahre 2017 insgesamt 11.000 € zu.
  • Jahre 2018 insgesamt 10.000 € zu.
  • Jahre 2019 insgesamt 10.000 € zu.
  • Jahre 2020 insgesamt   7.000 € zu.
  • Jahre 2021 insgesamt 10.000 € zu.

Sozialamt Köln

Die Dr. Oscar Kayser-Stiftung unterstützt ebenfalls über das Amt für Soziales hilfsbedürftige Einwohner der Stadt Köln. Das Amt für Soziales der Stadt Köln unterbreitet dafür jährliche Vorschläge mit hilfsbedürftigen Personen, die in der Folge durch die Dr. Oscar Kayser-Stiftung mit Zuwendungen bedacht werden.

Die Dr. Oscar Kayser-Stiftung wendete hilfsbedürftigen Personen im…

  • Jahr 2016 insgesamt 4.000 € zu.
  • Jahr 2017 insgesamt 4.000 € zu.
  • Jahr 2018 insgesamt 4.000 € zu.
  • Jahr 2019 insgesamt 4.000 € zu.
  • Jahr 2020 insgesamt 3.000 € zu.
  • Jahr 2021 insgesamt 3.000 € zu.

Justiz Hand-in-Hand

Gemeinsam mit dem Oberlandesgericht Köln und der Generalstaatsanwaltschaft Köln hat die Dr. Oscar Kayser-Stiftung im Jahr 2021 eine Spendenaktion, für von der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 besonders betroffene Justizbedienstete im Bezirk des Oberlandesgerichts und der Generalstaatsanwaltschaft Köln, ins Leben gerufen. Insgesamt wurden von Kollegen und Kolleginnen über 31.000,-- € gespendet. Der Spendenbetrag wurde durch die Stiftung in der Folge auf über 41.000,-- € aufgestockt.

Die Verteilung der eingegangenen großzügigen Spendenbeträge erfolgte über das Kuratorium der Dr. Oscar Kayser-Stiftung auf Grundlage eines Vorschlags von Oberlandesgericht Köln und Generalstaatsanwaltschaft im Einvernehmen mit den Personal- und Richter- bzw. Staatsanwaltsvertretungen auf Bezirksebene. Dabei hat man sich daran orientiert, dass vor allem die am stärksten betroffenen Bediensteten bedacht werden und diese auch einen nennenswerten Betrag erhalten sollen. Auch wenn die ausgekehrten Beträge die erlittenen Schäden nicht vollständig abdecken können, sind sie ein Zeichen der bewundernswerten Solidarität innerhalb der Justiz.